«Rheinhattan» in Bildern

Hier folgt eine Fotoserie zum Hafenmodell, wie es sich die Schweizerischen Rheinhäfen, die kantonale Stadtentwicklung und namhafte ArchitektInnen vorstellen.

Hier zu sehen ist die „Entwicklungsvision 3Land“: Vorne links der Novartis Campus (St. Johann), hinten links das neue „Quartier du Diamant“ (Huninge, F) und auf der rechten Seite „Rheinhattan“, die Hochhausinsel.

Nahansicht einer Computervisualisierung von „Rheinhattan“. Dass die Gebäude weiss (bzw. auf den anderen Bildern durchsichtig) sind, ist kein Zufall: Glas, Stahl und Beton sollen das Bild prägen. Dieses Modell unterscheidet sich in der Bauweise von demjenigen in den anderen Bildern, ist aber aktueller.

Im Vordergrund „Rheinhattan“, oben links der Novartis Campus, oben rechts das „Quartier du Diamant“ mit direkter Verbindung zur Insel. Der Brückenschlag ins geplante life science-Zentrum im benachbarten Frankreich lässt erahnen, wer die zukünftigen BewohnerInnen der Insel sein sollen: Gut ausgebildete WissenschaftlerInnen von Novartis und Co.

Nahansicht „Rheinhattan“ – schöne Aussichten für die bisherigen AnwohnerInnen…

Visualisierung der Hochhäuser. Der Parkplatz voller Mercedes, BMW, Corvettes und SUV präsentiert die gewünschte Bevölkerungsgruppe für „Rheinhattan“.

Vorher: Alles ist grau und trostlos – ein verwahrloster Ort. Keine Menschen verirren sich hierher. Es wird suggeriert, dass dies ein toter Ort ist, an dem nichts entstehen kann. Grund genug für die Regierung, einzuschreiten und einen Masterplan aufzustellen.

Nachher: Ältere Damen und Herren flanieren glücklich am Rheinbord – wahlweise im Anzug oder im Pelzmantel. So sehen die „guten Steuerzahler“ aus, die sich die Verwaltung von der Aufwertung erhofft. Daneben liefern Reisecars zahlungskräftige TouristInnen ab.

Vorher: Wiederum ist alles grau und menschenleer. Ein Zaun versperrt die Sicht. Die Bäume zeugen von der leblosen Umgebung.

Nachher: Die Flaniermeile mit Blick auf den Novartis Campus erstrahlt in neuem Glanz. Der Zaun wurde hinter den Bäumen versteckt.

Quellen:
Verschiedene offizielle Webseiten sowie das Modell und die Stellwände im „Echoraum“ der Uferstrasse 90