Erfahrungsbericht über die Mitarbeit in der Begleitgruppe zum Klybeckquai

Die Tageswoche veröffentlichte den Erfahrungsbericht eines ehemaligen Mitglieds der Begleitgruppe zur Hafenentwicklung. Darin erfährt man Vieles darüber, wie schwer sich die Stadt tut mit der Teilnahme der Bevölkerung an der Gestaltung der Stadtentwicklung. Da werden Abmachungen gebrochen, Versprechen nicht eingelöst, vertröstet und verschleppt, bis niemand mehr Lust hat irgendwo irtgendwie mitzuwirken. Als ernstlich engagiertes Mitglied der Begleitgruppe kann man sich so wohl nur noch verarscht vorkommen. Die Begleitgruppe scheint wirklich nicht mehr zu sein als ein Feigenblatt der demokratischen Partizipation. Wehe, die betroffene Bevölkerung hat wirklich wichtige Anliegen, die dem Planungsprozess in die Quere kommen könnten! Wo kämen wir denn da hin, wenn die Stadt ehrlich und ernstlich auf diese Anliegen eingehen müsste?!
Aber Ironie beiseite: Es ist erschreckend (wenn auch nicht überraschend) mit welcher Arroganz die Stadt und ihre Vertreter vorgehen. Und dieser Erfahrungsbericht zeigt dies einmal mehr sehr schön auf. Lesenswert!

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